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Triskele klein  

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Riesenstein in Wolfershausen




Die Sage erzählt, ein Riese namens Lothar habe den Riesenstein geworfen, um seinen Rivalen Kunibert zu erschlagen, der die von beiden geliebte Nagate entführt hatte. Jedoch ist der Fels nicht weit genug geflogen.
 
Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Fels von Menschenhand an diesem friedvollen Ort aufgestellt wurde. Nicht nur, weil in der schönen umgebenden Hügellandschaft sonst nicht ein Fels zu finden ist, sondern auch die eigenartige Form spricht für die These, dass hier vorgeschichtliche Megalithiker gewirkt haben.

Mit mehr als vier Metern Höhe und 5 Metern Breite, aber nur einen Meter dick ist der Riesenstein ein gewaltiges aufrechtstehendes Blatt. Wie weit muss er wohl noch im Erdreich stecken, um so standfest zu sein?

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Wir danken recht herzlich dem Urheber des Textes und der Bilder Andreas Erlenkötter! Zu finden unter: http://www.dasvermaechtnis.de/wolfershausen.html


Einen weiteren Beitrag zum Riesenstein in Wolfershausen haben wir von Herrn Robert Meisner zur Veröffentlichung erhalten, den wir ihnen auch nicht vorenthalten möchten:

Der Riesenstein von Wolfershausen

Wolfershausen ist ein Stadtteil von Felsberg im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis. Der Riesenstein ist der größte Menhir im Kasselerer Raum, hat eine Höhe und Breite von etwa 4 Metern  bei einer Tiefe von einem Meter. Dabei soll er ca. 75.000 kg wiegen. Die Quarzitplatte aus der Kreidezeit wird auf 65 Millionen Jahre alt geschätzt. Knochenreste aus der Jungsteinzeit, die an seinem Fuß entdeckt wurden, deuten auf eine uralte Kultstätte.

 Der in einem Wäldchen nahe den Bahngleisen bei Wolfershausen stehende grosse Stein war im Mittelalter schon bekannt: man sprach ihm heilende Wirkung zu und wurde für Fruchtbarkeitsrituale benutzt. 1615 wurde er erstmal schriftlich

Die Sage erzählt: Der auf dem Lotterberg lebende Riese Lothar schleuderte einen Felsbrocken dem fliehenden Riesen Kunibert nach. Dieser hatte versucht Lothars geliebte Nagathe auf dem Heiligenberg zu entführen. Der Fels blieb in seinem Ärmel hängen und schlug auf einem Feld als Riesenstein nördlich der Eder ein.

Der Lotterberg – Nahe an Wotansberg/ Gudensberg, ist ein basaltartiger Vulkanhügel mit jungsteinzeitlichen Hügelgräber, einer keltischen Höhensiedlung bis hin zu römischen Keramikspuren; Heiligenberg- eisenzeitliche Höhensiedlung, frühchristliche Allerheiligen Kapelle.

Wolfershausen – Großer Stein – von einem Wäldchen geschützt: Eichen, Hainbuchen, Espen, Holler, Brombeeren. Wächter: Hainbuche.

Schattiger Platz: runder Betontisch, 4 Bänke rundum. Am Asphaltweg parken, Kiesweg nach rechts, auf der Anhöhe, zum Waldstückchen. Der Stein ist O-W ausgerichtet. Stein hat eine Tasche/Weihwasserbecken, mehrere kleine Aushöhlungen, an der Südostecke Absplitterung (90/110) heller Fleck (gelborange): Rinne Westseite. 15.000 Bovis. 560 cm lang, 410 cm hoch, breite 80 cm und 90 cm. Wenige Schmierereien: Maya an der Ostecke. Am Stein: Ameisenstrasse. Wasserader, Hochspannungsleitung.

Recht herzlichen Dank für diesen schönen Text- und Bildbeitrag an Robert Meisner, zu finden hier:
www.gesundheitszentrum-sonnenblume.de