Kraftorte und KultplÀtze in der SCHWEIZ
Aletschgletscher im Wallis: Der Aletschgletscher gilt als der lĂ€ngste Eisstrom der Alpen und ist mittlerweile ein âUnesco Weltnaturerbe“. Besonders beliebt ist hier die
Aletsch-Wanderung: Riederalp (Riederfurka) auf dem MorÀnenweg durch den Naturpark bis zum MÀrjelensee und von da auf die Fiescheralp
Bauen (Kt. Uri) Hexenstein, Chindlistein (Spurstein)
Basel - der Landschaftstempel: Der vermutlich Àltere Landschaftstempel Basel mit den drei Heiligen
bzw. ursprĂŒnglich Göttinnen... mehr Informationen und Bilder zum Landschaftstempel Basel finden sie hier
Blauen - ein Landschaftstempel: Der Landschaftstempel Blauen
ist neueren Datums, geht aber auf eine alte, vorhandene Struktur zurĂŒck. Anstelle des Domes von Arlesheim war eine alte, heute abgerissene der Heiligen Odilia geweihte Kirche... mehr Informationen und Bilder zum Landschaftstempel Blauen finden sie hier
Crap Carschenna / Sils/Domleschg - Kanton GraubĂŒnden
Felszeichnungen:
Fotos zur VerfĂŒgung gestellt von: Johannes Groht - www.ur-bild.de
Creux du Van
Elm: Martinsloch
Ermitage / Arlesheim
Engstligenalp im Berner Oberland: Der markanteste Punkt der Engstligenalp befindet sich ganz hinten - entlang des Wanderweges – bei
einer mit Felsblöcken verzierten Wiese. Am sĂŒdlichsten Punkt befindet sich auch der gröĂte Block des LĂ€gersteins. Namensgeberin war hier die keltische FluĂgöttin Andekingilia
Erdmandlistein / Wohlen / Bremgarten (Kanton GraubĂŒnden)
Etang de Gruere Felslöcher Sonnendurchgangslöcher
Falera: Astronomische KultstÀtte am Vorderrhein
Fotos zur VerfĂŒgung gestellt von: Johannes Groht - www.ur-bild.de
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Gasterntal Von hier aus gibt es wunderschöne Wege bis in die Gletscherwelt am Kanderfirn oder man steigt zum Lötschenpass auf 2690 Metern auf.
Hier befindet sich auch die Felsquelle des Geltbachs. Sie entspringt aus den Tiefen des Höhlensystems an der an der Nordflanke von Altels und Balmhorn.
Geltenschuss und Lauenensee Ein ca 200 m hoher zweigeteilter Wasserfall.
Nach dem Aufstieg ist am hinteren Ende des kleinen Hochtals der Geltenschuss zu sehen. Hier lĂ€Ăt sich bei der untersten Stufe eine weibliche sitzende Gestalt erkennen.
GiessbachfĂ€lle: Die GiessbachfĂ€lle stĂŒrzen in 14 Stufen ĂŒber 500 Meter in den
Brienzersee. Ein Naturschauspiel in der NĂ€he von Brienz. Es handelt sich hier um einen alten Kultplatz, da sich hier schon in Vorzeiten die Hirten zu Sonnen- und Mondfesten
versammelten. Auf einem Vorsprung ĂŒber dem Brienzersee – in der NĂ€he des Giessbachs - befindet sich der so genannte Tanzplatz.
Die hier stattgefundenen Feste wurden, wie so oft, verteufelt und somit verboten. Die Legende
erzĂ€hlt, dass der Teufel selbst hier als Geiger musiziert haben soll und dabei ein tanzendes Paar in den See stĂŒrzte und ertrank.
Göschener Alp: BergWasser Labyrinth “Gabe des Herzens”
Kanton Glarus: Sonnenloch bzw. Felsenloch MĂŒrtschenfenster
Grenchen (Kt. Solothurn) auf dem HĂŒgelzug Breitholz oder Eichholz Schalenstein
Grindelwald: Felsenloch und Sonnendurchgang Heiterloch
Harder mit Hardermandli
Am Harder endet der Brienzergrat. Es wird erzĂ€hlt, dass es sich hier um eine frĂŒhgeschichtliche
BesiedelungsstÀtte handelt. Die Gegend ist als Kraftort und der Harder als heiliger Berg bekannt. Die
âKraft“ des Harders ist am StĂ€rksten Richtung Wannichubel und oberhalb des Harderkulm zu spĂŒren.
In der Felsformation am vorderen Harder, oberhalb des Strandbads Interlaken, ist das Hardermandli zu
entdecken – ein Gesicht mit Schnauzbart. Es handelt sich hierbei um die bekannteste Felsengestalt des Berner Oberlands und beflĂŒgelte schon immer die Phantasie der Menschen. Wegbeschreibung: Wanderweg Interlaken Ost -> Harderkulm ca 2 Stunden; Rundweg âElfenweg“ ca 0,5
Stunden.
Heiden (Appenzeller Land): Chindlistein
La Mutta / Falera
Monte Verita / Tessin
Paxmal
ReichenbachfÀlle
Rosenlauischlucht und Rosenlauigletscher: Die Rosenlauischlucht birgt Grotten und WasserfÀlle und gilt als Naturwunder der Alpen.
geöffnet von Mitte/Ende Mai bis Ende Oktober geöffnet.
Saut du Dubs
StĂ€dtliberg / Dotzingenberg bei Lyss (zwischen BĂŒren und Dotzingen)
Quellheiligtum, Schalenstein, Zeichenstein (Orakel); Chindlistein
St. Bernhard-Pass
St. Leonhard
St.Petersinsel im Bielersee: Die in den Bielersee ragende Halbinsel entstand wĂ€hrend der letzten Eiszeit. Der Heideweg ist eine natĂŒrliche Verbindung von der St. Petersinsel
zum Jolimont bei Erlach. Man nimmt an, dass der Heideweg schon vor Jahrtausenden begehbar war. Dies lieà sich auch durch historische Funde aus der Gegend bestÀtigen.
Vor Erreichen der Hauptinsel, trifft man noch auf die ChĂŒngeli- bzw. Kanincheninsel. Diese Insel halt als frĂŒhchristliche KultstĂ€tte.
TĂŒfels Chilen
TĂŒfelsburdi Die
TĂŒfelsburdi (Teufelsburde) besteht aus 3 Granitblöcken aus dem Val de Bagnes im Wallis. 1872 wurde
der Name âTĂŒfelsburdi“ in den grossen Block gemeisselt. 1850 wurde diese Gruppe nach Jahn noch als âHeidenstein“ benannt. Sogar als âDruidenstein“
fand er auf einer Gesteinsprobe eine Bezeichnung. Es wird davon ausgegangen, dass die Granitblöcke der TĂŒfelsburdi seit der Jungsteinzeit als Kultort
Bedeutung hatten. Funde bei Grabungen von 1848 waren Scherben keltischer Töpfereien und von Tonskulpturen als auch Kohlereste.
TrĂŒmmelbachschlucht/Lauterbrunnental: 10 GletscherwasserfĂ€llen im Berginnern machen die
TrĂŒmmelbachfĂ€lle zu einem Naturschauspiel. Die Unterwelt ist fĂŒr den Besucher gut erschlossen: Man gelangt mit einem (Tunnel-)Lift zur ersten Station
des Rundganges. Die WasserfĂ€lle sind gut zugĂ€nglich und werden als besondere Attraktion fĂŒr den Besucher mit unterschiedlichen Farben beleuchtet.
Twannbachschlucht am Bielersee: Der Weg durch die bewaldete Twannbachschlucht
wurde 1890 gebaut. Die Schlucht gilt als Sitz der Mondgöttin (keltischer Name Duana oder "Dunkle Göttin") Wegbeschreibung: Restaurant Twannbachschlucht weiter Richtung Twannbachschlucht/Twann
WĂŒrenlos: Emma Kunz Grotte Die Emma Kunz Grotte bei WĂŒrenlos
(Kanton Aargau) ist ein ehemaliger Römersteinbruch. Das Wunder, welches diese Grotte so bekannt gemacht hat ist folgendes: Die Geschichte erzÀhlt, dass 1941 der Sohn
des Steinbruchbesitzers an KinderlĂ€hmung erkrankte. Den Ărzten blieben Heilerfolge untersagt und so wurde die Naturheilerin Emma Kunz konsultiert. Emma Kunz sollte mit dem
Pendel den heilenden Ort fĂŒr den Jungen gefunden haben. Der Muschelsandstein wurde zu Pulver vemahlen, mit Wasser vermengt
und dieser Brei als UmschlÀge angewendet. Der Junge hÀtte schon einige Wochen darauf mit Gehhilfen selbstÀndig gehen können und nach weiteren Wochen vollstÀndig geheilt gewesen sein.
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