HEILQUELLEN UND IHRE WIRKUNGEN in VORARLBERG
Alberschwende: Die Kapelle ist 1374 erstmals erwähnt
und ist heute die Wallfahrtskapelle des Hl. Wendelin. Die Quelle liegt beim Eingang der Kapelle. Früher jedoch ähnelte der Gang zur Quelle einem Durchkriechbrauch, da man sich früher zur Quelle durch einen
schmalen Gang hindurchdrücken musste. heilt Augenleidenden, hilft bei Kinderwunsch
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Alberschwende, Bad in Bruck: eisenwasserhaltige Quelle. Zwischen 1820 und 1880 gab es hier sogar Badebetrieb.
Andelsbuch: Pfarrkirche des hl. Petrus und Paulus: Noch bis Anfang 18. Jhdt. war es hier Brauch, die Kleidung von den
Kranken auf das Grab Diedos abzulegen. Diedoquelle dem Heilkraft zugesprochen wird.
Andelsbuch: Quelle, 1764 erstmals erwähnt. Heilquelle für Blutarmut, Nervenleiden und Frauenkrankheiten. Sie ist stark eisenhältig und wird zum
Baden und für Tinkturen verwendet.
Altenstadt – Feldkrich: Bad Innerlaterns: Schwefelquellen im Wald. Heilquelle bei Rheuma, Nervenleiden, Ischias
Bildstein: Wallfahrtskirche Maria Heimsuchung. Zu Beginn des 16. Jhdt. befand sich auf einem Felsen eine hölzerne
Kapelle, woher sich der Name Bildstein ableitet. Jetzt ist hier eine Steinkapelle. Die Quelle – der Frauenbrunnen - entspringt unter dem Hauptaltar Die Heilquelle hat Trinkwasserqualität und wurde früher gegen die Pest getrunken.
Bregenz-Vorkloster: Eine Schwefelquelle, welche durch das Sanatorium Mehrerau bekannt wurde (erbaut 1923).
Heilquelle für Gicht, Rheuma, Ischias und Stoffelwechselkrankheiten
Feldkirch: Schwefelbad „Bad Nofels“ im Rahmen eines Kurhauses
Fluh bei Bregenz: Wendelinsbrunnen, der seit 1932 in dieser Fassung zu finden ist.
Dem Wasser wird Heilung bei bei Viehseuchen zugesprochen.
Hohenems: Das Schwefelbad ist ab 1430 erwähnt. Seit 1430 ist das heilkräftige Schwefelbad an der Straße nach Götzis nachweisbar. heilt Rheuma, Hautkrankheiten und wird getrunken oder in Badekuren angewendet.
Koblach: Trinkquelle
Krumbach: Rossbad: Heilbad Heilbad für Fußleiden
Es wird erzählt, dass einem Roß in diesem Heilbad die Beine geheilt wurden.
Möggers: St. Ulrichsbrunnen; Heilquelle, die unter dem Altar entspringt (Kirche zum Hl. Ulrich) Heilung bei Augenleiden
Nüziders: Heilquelle im Bad Nüziders, die schwefel-, magnesium- und eisenhältig ist.
Heilkraft: gegen Rheuma, Ischias und Frauenleiden.
Bad Rotenbrunnen - Walsertal: Heilquelle bei Marienkapelle, die schon im 17. Jhdt. bestand.
Es wird erzählt, dass hier ein Hirte seine Verwundungen am Fuß aufgrund einer Marienerscheinung in der Quelle heilen konnte.
Satteins: "Goldbrünnlein am Gulm". Laut Überlieferung wird dieses "Goldenbrünnlein" schon seit ca 1400 von den
Einheimischen aufgesucht. 1931 wurde hier archäologisch gegraben und ein Römerbad gefunden. Es wird vermutet, dass das Römerbad einem Brand zum Opfer fiel.
Schnifis: Schwefelbad mit heilkräftigem Wasser Heilkraft bei Rheuma-, Gicht- u. Ischiasleidenden
Schwarzenberg: Quellheiligtum (Ilgaquelle)
neben der Pilgerkapelle hilft gegen Augenleiden.
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