KOLOMANISTEINE
keltisch „col-men“ = schlanker Stein, vermutlich wurde davon der Name Koloman abgeleitet. Kolomanikirchen
wurden meist neben oder über Peilsteinen errichtet oder es lagen Kolomanisteine in der Nähe der Kirche.
Stift Melk (Wachau-NÖ): Kolomansgrab
St. Koloman (Salzburger Land):
Fagerwand bildet mit Kolomanskirche die Wintersonnwendsaufgangslinie von Kuchl/Golling aus gesehen (Bergspitzenkalender).
Der Fagerstein bei der Wilhelmskapelle ist ein uralter Opferstein und Kultstein (Durchkriechstein).
Kolomansberg (am Mondsee / OÖ): Kapelle mit Kolomansbrünndel (Heilquelle)
Kollmitzberg auch Kolmansberg (südlich der Donau): Am Gipfel befinden sich die „Wutsteine“ und die
„Borzsteine“.
Eisgarn (NÖ): Kolomanstein
Wolfstein (bei Aggsbach / NÖ): Koloman-Bildstock neben Felsblock (=Schalenstein)
|