GEOMANTIE beschreibt die Weisheit der Erde im Zusammenhang mit dem Erfühlen von den gemeinsamen Wirkkräften der Erde und des Kosmos.
Das Wort Geomantie
setzt sich aus den griechischen Worten Geo (Erde) und Mantik (Wahrsagekunst) zusammen. Es ist die "Wahrsagung" (= die Wahrheit sagen) über die verborgenen Kräfte der Erde, bzw. "Gespür für die
Erde" zu haben.
Im Zusammenwirken von Erde und Kosmos gibt es die Beschaffenheit eines Ortes, die in der
menschlichen Kulturgeschichte unterschiedlich (positiv oder negativ) verwendet wurde.
Kraftorte weichen von den natürlichen Energien umliegender Orte stark ab.
Priester, Schamanen und Heilkundige fanden intuitiv diese Plätze und übten dort ihre Kulte und Rituale aus. Auch Monumentbauwerke der menschlichen Geschichte (Pyramiden, Steinkreise, Menhire, Kathedralen)
sowie Burgen, Kirchen, Kapellen wurden an solchen Kraftorten gebaut.
Die Beschaffenheit dieser Orte stellen sich in der Erdstrahlung, Planetenlinien und Erdenergielinien (z.B. Leylines, Songlines)
dar. Diese sogenannten Großraumlinien bzw. Kraftlinien ergeben sich aus der Verbindung von Erdstrahlungsorten und können an den Kraftorten gemutet werden.
Geomantie – unsere (Ver-)bindung zu heiligen Plätzen:
Der Engel sagt zum Menschen: „Durch uns erschafft der Schöpfer ewig seinen Plan, doch ohne Euch wird nichts“. Antwort der Engel
Wir sind mit unseren Kraft-Orten energetisch verbunden. Sie warten darauf, von uns erkannt, geliebt und behütet zu werden. Der Kontakt zum Wohn-Ort ist das Wichtige. Es geht darum, sich
bewußtzumachen, welche Energien am Ort ruhen, die jeder einzelne aber auch für sich selbst lebendig werden lassen kann, und zwar im Wahrnehmen dessen, was ursprünglich war, was jetzt
wirkt und was für die Zukunft gemeint ist. Der Blick nach vorne kann dabei nicht nur aus der Rückschau gewonnen werden, sondern bedarf der meditativen Hinwendung zu den inneren
Botschaften und zu den uns begleitenden geistigen Führern und Engelswesen. Dies kann durch die konkrete und bewußte Hinwendung zum Ort vorbereitet werden. Schon das Bewußtsein über die
Wirkung unserer Handlungen erhöht die Energie, die wir ausstrahlen.
Duch die Akzeptanz der persönlichen Verbindung zum Ort und durch bewußte Hinwendung wird
dieser genährt. Gleichzeitig aber wird durch die feinstoffliche Aufmerksamkeit auch der Gebende bereichert, so daß ein belebendes Wechselspiel entsteht: Was ich für mich tue, tue ich wohltuend
auch für mein Umfeld, für meinen Ort. Dahinter stehen sehr feinstoffliche Zusammenhänge, die oft wirkungsvoller sind als die scheinbar nur realen der materiellen Ebene. In den feinstofflichen
Zusammenhängen zeigt sich, daß alles miteinander verbunden ist und sich nach dem Gesetz der Resonanz in der äußeren Wirklichkeit widerspiegelt.
Orten zu begegnen meint auch zu erkennen, weswegen die Gründer gerade diesen Platz gewählt haben. Was ist seit der Gründung oder Schaffung geschehen, und was möchten wir nun durch
unsere bewußte und liebende Hinwendung für oder von diesem Ort? Schon die Findung, die Begegnung mit dem inneren Wesen des Ortes bewirkt ja, dass eine Beziehung zu ihm entsteht.
Dadurch erfolgt schon – wie bei jeder liebevollen Hinwendung – eine Stärkung.
Bisher nutz(t)en wir vorrangig die Erde, ohne ihr zu geben. Wir haben vergessen, daß unsere
Vorfahren sie auch immer nährten – mit ihren inneren Gaben, wie Begehungen zur rechten Zeit, Gebeten und Segnungen. Wir nutzen die Erde aber nicht nur in materieller, sondern auch in
feinstofflicher Hinsicht aus, und zwar durch unsere Unachtsamkeit, den Ort nicht zu würdigen.
Dies zu (be-)achten ist hier unser Anliegen und wenn wir hierbei Impulse setzen können, werden Wunder geschehen.
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