KRAFTORTE
Österreich

Triskele klein  

Triskele klein  

Triskele klein  

 Kraftorte und Kultplätze in STEIERMARK - ÖSTERREICH


Aichfeld bei Judenburg
Maria Buch = Wallfahrtskirche, die auf einem altem Kultplatz angesiedelt wurde.


Aigen: Hufeisenwand (Teufelssage)


Andritz:
Ulrichskapelle mit Ulrichsbrunnen.


Anger: (Bezirk Weiz)
Wallfahrtskirche zu den 14 Nothelfern, Maria am grünen Baum (auch Grünbründl genannt) mit
Heilquelle.


Weingartenkapelle in Annabrunn:
Heilquelle (gegen Augenleiden) mit Annakreuz in der Nähe von Leibnitz.


Bad Aussee:
Salzofenhöhle:  auf zirka 2000 m gelegene Höhle mit altsteinzeitlichen Feuerstellen und Stein- und Knochengeräten aus der Zeit zwischen 65.000 und 31.000 v. Chr


Bärndorf im Paltental:
Waldbründl =
Heilquelle gegen Augenleiden.


Bärnbach:
heiliger Berg mit Kreuzweg, Karmelitenkloster, Kirche und Kapellen (Gipfel war alter Opferplatz). Ein Bildstock mit eingemauerten Römerstein steht an der Auffahrt.


Blumau
älteste Eiche Europas
Baumheiligtum

Breitenau am Hochlantsch  Schüsslerbrunn
Quellheilgtum mit Wallfahrtskirche Maria Hilf

Kraftorte suchen:

 

Brunn bei Fehring:
keltisches Stein-Heiligtum.


Deutsch-Feistritz:
am Kugelstein Reste einer römischen Siedlung, eines Artemis- und eines Herkulestempels.


Felsritzstationen in den Ennstaler Alpen:
Mausböndlloch
Lieglloch (1200m) 
bei Tauplitz am Fuße des Krahsteines
Salzofenhöhle (2000m) bei Bad Aussee im Toten Gebirge: Hinweise auf Bärenkult
Kammergebirge: die „Notgasse“ auf dem Stoderzinken bei Gröbming mit
zahlreichen mystischen Felsbildern.
Kemmetgebirge im östlichen Dachsteinmassiv: Alphöhle westlich der Brandalm, am nahen Rotlackensteig und in der Schützenhöhle.


Fernitz 
eines der ältesten Heiligtümer
keltische Hügelgräber


Fischbach
Teufelsstein
frühzeitlicher Kalender und astronomisches Peilinstrument
Der legendenumwobene Teufelstein bildet die Spitze einer Bergkuppe in den Fischbacher Alpen.
Gleichzeitig  bildet der Teufelsstein mit dem Königskogel und 4 Kirchen ein geometrisches Muster von pythagoreischen Dreiecken, “das nicht zufällig so entstanden sein kann”.
Wegbeschreibung: Mürztal über S6, Abfahrt Kindberg - Stanz - Schanzsattel ist der Teufelstein am besten vom Zellerkreuz, zu erreichen.
Fußweg vom Zellerkreuz ca. 45 min, vom Schanzwirt ca. 1 Stunde.


Frauenberg bei Admont


Frauenberg
(auch Maria-Frauenberg oder Maria Kulm)


Frauenloch: (im Graben unter der Soboth) Felsspalten (Wildfrauensage)


Frohnleiten:
das Jordankreuz lag früher am Gasgraben.
Heute: Kapelle mit
Heiquelle (Fußleiden) und 7 Kastanienbäumen.


Hafnerberg / Nöstach
Lochsteine, Menhire, Peilstein, “Seeben-Stein” (Opferstein), Durchkriechstein, Steinkreise, SEBA-Heiligtum, Baumheiligtümer


Hartberg:
Tumuli mit Kultschale
auf dem Ringkogel keltische Wallburg


Hochstraden:
2 übereinander liegende Felsblöcke = Teufelsmühle


Johnsbach:
Eigelsbrunneralm
Heilquelle (gegen Augenleiden) mit Bildstock neben der Alm.


Judenburg:
Stadtturm mit starker Strahlung, Magdalenenkirche ebenfalls auf starker Strahlung.


Kainach:
Ausgrabungsfunde eines römischen Heiligtums beim Gasthaus im Oswaldgraben.


Kaindorf  
Erdställe
Kulthöhlen


Kaiserberg:
am Nordabhang liegt ein Felsblock = Teufelsstein oder Hundskirche (heidnische Opferstätte)


Kapfenstein: Schloß Kapfenstein ,
Wolfgangskirche und Herz-Christi-Kapelle in einem Lindenkreis (daneben starke Strahlung und vermutlicher Kultplatz) bronzezeitliche Funde, Hügelgräber, Brandgräber; neben dem Weg zum Schloss liegt ein
Menhir.


Kindberg  Opferaltar
Römerstein: Steinkult
nördlich von Kindberg bei Althadersdorf liegt der „Römerstein“ oder auch „Predigtstuhl“ genannt, der ein Opferaltar aus der Jungsteinzeit ist. Bezug zur Sonnenwende!


Klein-Klein:
Hunderte von Hügelgräbern aus der Hallstattzeit.


Knittelfeld:
Herzpunktstein und Frauenbründl:
Steinsetzung im Stadtzentrum: Am 1. August 2004 wurde in Knittelfeld der neue Herzpunktstein am Hauptplatz aktiviert. Dieser Herzpunktstein soll den neuen Herzpunkt der Stadt verankern und steht für die Einheit der Stadt, für Wirtschaftswachstum und gute Beziehungen. Er wurde nach keltischen und taoistischen Naturgesetzen auf einen speziellen energetischen Unterbau gesetzt und am 1. August 2004 von dem weltweit anerkannten Experten für Feng Shui, Taoismus und Naturheilkunde Prof. Dr. Jes T.Y. Lim aktiviert.


Knittelfeld:
St. Johann im Felde:
   Kirche wird von 8 unterirdischen Wasserläufen durchzogen und besitzt starke Strahlung .


Kraubath:
heiliger Stein liegt auf römischen Tempel


Kulm
keltischer Grabhügel und Keltenmuseum
Kulm (1000m) bei Weiz, galt als Hexenberg, unterhalb des Gipfels steht Maria-Heilbrunn, hinter der eine Heilquelle entspringt. Heute Keltendorf Prophezeiung: „Wenn der Kulm wie ein geflickter Bettelrock aussieht, ist das Ende der Welt nahe.“


Lafnitz  Lochstein


Lankowitz (auch Maria Lankowitz): (neben Köflach)
Marienwallfahrtskirche. Gnadenstatue gilt als wundertätig.


Leoben-Göß:
früheres Frauenkloster, Stiftskirche mit starker Strahlung (mumifizierte Nonnenleichen in der Krypta) und starke Wasserader. (verdrehter Baum nördlich der Kirche, Blitzbaum und Brunnen im Hof stehen auf der Ader).


Lugtratten oberhalb Oberwölz:
Opferstein (Teufelslegende), daneben Pfingstbründl / Heiligengeistbründl =
Heilquelle.


Maria Fieberbründl bei St. Johann in Herberstein:
das heilige Wasser fließt heute aus einer Marienstatue außerhalb der Kirche.


Maria Freienstein auf der Strecke von Leoben nach Eisenerz:
alter Opferplatz der Freja.


Maria Grün bei Graz
Frauenkultplatz


Maria Helfbrunn bei Gosdorf:
Unterhalb der Marienwallfahrtskirche liegt eine Lourdesgrotte mit Heilquelle.


Maria Hof:
Marien-Wallfahrtskirche die auf einem ehemaligen Frauenkultplatz steht


Maria Schnee liegt auf Alm über Seckau: Spurstein


Maria Zell: Alter Pilgerweg
Durchschlupfbrauch beim Urlauberkreuz (hohes Marterl) und beim Ursprungfelsen.


Mariazell:
Falkenschlucht bei Mariazell:
Die Gegend ist ein alter Einweihungsort mit 3 Kultplätzen.  Der erste beginnt bei der Quelle neben dem Parkplatz, der zweite beim "Eisernen Tor" und der dritte am Eingang zur Schlucht. Besonders am "Eisernen Tor" kann man die Änderung der Erdenergie unmittelbar nach der kleinen Flussbrücke intensiv erspüren oder auch mit einer Rute oder Pendel messen.
Desweiteren liegt innerhalb der Schlucht die Nixhöhle. Die Anordnung der Höhle erinnert an die Gebärmutter einer Frau(!). Der Eingang ist sehr eng, im Inneren ist sie etwas größer, hinten links und rechts schräg nach oben führende Gänge (leider wurde der Rechte vom Alpenverein zugemauert). Man wollte wohl den einfachen Zugang zu dem darüberliegenden Höhlensystem verhindern. Es wird erzählt, dass in darüberliegenden Höhlen Initiationsrituale durchgeführt wurden und werden. Dies ist nun ohne Kletterausrüstung (in der Wand gibt es noch Eingänge) nicht mehr möglich. Der Eingang am Gipfel ist ebenfalls vermauert. Erfahrene Höhlengänger können den sehr schmalen Eingang weiter links oben als Einstieg benutzen (erkennbar an einer roten Zahl am Fels). Ohne entsprechende Ausrüstung und Erfahrung ist jedoch abzuraten in größere Höhlen einzusteigen.
Die Falkenschlucht liegt geographisch südlich von Türnitz, östlich von Annaberg. Zufahrt ist lediglich über Türnitz-Auhof möglich. Vom Parkplatz sind es dann noch ca. 30 Min. Fußweg bis zum Schluchteingang.


Mariazell:
Siegmundsberg bei Mariazell = heiliger Berg:
Unweit von Mariazell thront auf hochragendem Felsen das Kirchlein am Sigmundsberg, das im Volksmund einfach nur "Ursprung" genannt wird. Jahrhundertealter Glaube behauptet nämlich, daß der Gnadenort Mariazell der kleinen Bergkirche seine Entstehung verdanke:
Dazu wurde folgende Geschichte  überliefert:
Im Jahre 1157 ging der Abt des Stiftes St. Lambrecht daran, die nördliche Steiermark durch einen tüchtigen Glaubensboten für die christliche Lehre zu gewinnen. Er entsandte also in das waldreiche Grenzgebiet einen seiner mutigsten Mönche, der außer Diener und Roß nichts mit sich nahm als eine holzgeschnitzte Marienstatue, die ihm lieb und teuer war.
Magnus, so hieß der Ordensmann, zog getreu dem Auftrag des Abtes immer in nördlicher Richtung, mitten durch Wiesengründe und tiefe Wälder, denn Straßen oder auch nur Wege gab es in diesem Gebiet damals noch nicht. Tagelang trafen sie keinen einzigen Menschen, und der fromme Pater geriet in Sorge: denn die Lebensmittel, die der junge Diener mitgenommen hatte, waren nahezu aufgebraucht.
Endlich sah der Mönch eines Abends in der Ferne ein Licht und zeigte es erfreut seinem Begleiter, der das Roß führte. Auf einem steilen, steinigen Pfad gelangten die beiden nach vieler Mühe zu einer halb verfallenen Burg, in der ein Raubritter hauste.
Der gute Mönch traute der freundlichen Begrüßung des Räubers und fühlte sich dankbar nach so langer Zeit in Ruhe und Sicherheit. Trotzdem ließ er die Marienstatue, die er in seinen Mantel gewickelt hatte, nicht aus den Augen, ja er legte zumeist auch seine Hand darauf. Der Raubritter bemerkte das wohl und dachte, es müsse ein ganz seltener Schatz in der unscheinbaren Hülle verborgen sein. Und so faßte er den Plan, die zwei fremden Pilger zu ermorden.
Er ging in dieser festen Absicht zu einem Wandschrank, zog einen scharf geschliffenen Dolch heraus und herrschte den Mönch an: "Gib mir ohne Widerrede deine Schätze dort - oder du bist des Todes!"
Da begriff Magnus, in welche Hände er geraten war! Aber er faßte sich rasch, blickte den elenden Ritter furchtlos an, tat den Mantel auseinander und hob die Statue dem gierigen Räuber entgegen. Der rief enttäuscht und doch mit leiser Ehrfurcht aus : "Maria!"
Und dann war es eine Weile ganz still in dem schaurigen Burggemach. Endlich sagte der Raubritter: "Ich sehe, wer du bist und was du in unserer Gegend willst. Du stehst in meinem Frieden und ich will dir nichts zuleide tun. Aber verlaß auf der Stelle meine Burg, damit meine Gesellen dich nicht bei mir antreffen!"
Magnus und sein Knecht folgten nur zu gern dieser Aufforderung. Rasch stiegen sie nieder uns suchten in halber Bergeshöhe ihr Roß auf, das sie dort an einen Baum gebunden hatten. Da wollten sie auch die Nacht über bleiben. Sie legten sich im weichen Moose zurecht und schliefen sogleich seelenruhig ein. Bald nach Mitternacht hörte jedoch der Mönch eine liebe Frauenstimme, die flehend bat: "Magnus, steh auf - aber schnell!"
Er erwachte und hob die Augen, um die Ruferin zu entdecken. Da schwebte vor seinem Blick Maria mit dem Kind im Arme, auf der Mondsichel sitzend und von kleinen Engeln umgeben. Die Madonna war so wunderschön, daß Magnus nur schaute und schaute und alles andere darüber vergaß. Maria jedoch sprach eindringlich: "Schnell, schnell - nimm mein Bildnis und geh!" Mit diesen Worten verschwand sie über den Waldgipfeln. Der Mönch weckte seinen Begleiter, und da der Morgen schon dämmerte, gelangten sie rasch an den Fuß des Burgberges hinunter.
Hier aber hatten die Raubgesellen des Ritters ihre Höhle; und als einer von ihnen die zwei Pilger erspähte, rief er die anderen Räuber aus dem Schlaf und alsbald verfolgten alle den flüchtenden Magnus. Der hatte zwar bereits einen tüchtigen Vorsprung - aber welch ein Schreck: auf einmal stand vor ihm eine mächtige Felswand, die das Weiterkommen unmöglich machte! Schier verzweifelt hob der Mönch die Marienstatue empor und sprach ein herzinniges Gebet.
Da ging ein Krachen und Grollen durch das Gestein und eine schmale Spalte öffnete sich - gerade nur breit genug, daß Magnus durchschreiten konnte! Von da gelangte er mit seinem Begleiter in ein weites, von grünen Waldbergen umhegtes Tal, in dem ihn mehrere Hozfäller mit freudigem Erstaunen empfingen. In ihrer Mitte fühlte sich Magnus bald so heimisch, daß er beschloß, in diesem Gebiet zu bleiben. Auf seine Bitte bauten die Bewohner des Tales eine kleine, hölzerne Zelle, in der er auf einem Baumstrunk seine wundertätige Marienstatue aufstellte. Dies war der Geburtstag des Gnadenortes "Maria in der Zelle" - kurz Mariazell!
Quelle: Fremdenverkehrswerbung Mariazell


Miesenbach  Wildwiese
Kultwanderweg mit
Lochstein, Kugelbaum, Quellheilgtum
Auf der Wildwiese, wo Rosseggers Waldheimat mit dem Pöllauer Naturpark und dem Joglland aufeinandertreffen, gibt es aber auch eine Vielzahl von Orten, wo sich sagenumwobene
Kultsteine und Legenden finden. Es wurde ein Wanderweg ins Leben gerufen, der die Besiedelungsgeschichte der Region, das Brauchtum, die alten Kultstätten sowie die Sagen und Legenden beschreiben und erklären - eben einen Kultwanderweg.
Die Zahl 24
ist nicht nur symbolträchtig, sie ist auch die Zahl der Stationen, die entlang des Kultwanderweges Auskunft über bestimmte Themen geben. Angefangen von der Besiedelungsgeschichte, dem Rätsel der hier so zahlreich vorhandenen
Lochsteine, dem heidnisch-keltischen Brauchtum bis hin zu den Themen Teufel und Hexen, spannt sich der Themenbogen dieses Wanderweges. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Sitzgelegenheiten, die den Wanderer und Betrachter zum Verweilen und zum "In-sich-kehren" einladen.


Maxlanberg bei Weißkirchen:
Maximilianskapelle auf einem Waldhügel


Mitterndorf (Heilbad):
„Maria im Stein“ auf dem Pass Stein.


Murtal
Einfluß von Planetenlinien


Murau:
Annakirche und  Leonhardskirche = Wallfahrtskirchen


Oberwölz:
Sigismundkirche und Pankrazikirche = Wallfahrtskirchen


Osterwitz (auch Maria Osterwitz oder Maria Siebenschmerz):
(bei der Koralpe auf 1140 m) Wallfahrtskirche. Betleiten = heiliger Platz mit Heilquelle (gegen Fußleiden) und Veilchenstein (Steinkult).


Gamsstein bei
Palfau:
Frauenmauer
(Bergfrauensage)


Pfaffendorf im Liesingtal Gemeinde Kammern:
Annakreuz mit Waldkapelle (Anna Selbdritt)= Mütterheiligtum.


Pinggau:  
Wallfahrtskirche „Maria Hasel“ mit Heilbrunnen. Das Gnadenbild wurde von Hirten bei einer Quelle unter einem Haselstrauch aufgefunden.


Plattendorf:
St. Anna am Masenberg (nach Legende: Heidentempel),
Goldloch: Eine kleine Bodenspalte an der Westseite des Masenbergs wird Goldloch genannt. Nach der Sage öffnet sich das Goldloch an jedem Freitag nach dem Neumond.
„Schwarzer Stein“: 2 schwarze Basaltstein bei St. Anna im sumpfigen Gelände.


Pöllauberg:
„Maria Schnee“: heiliger Brunnen unter der Kirche.


Pürgg:
Johanneskapelle  steht auf dem Platz einer germanischen Opferstelle. Rätselhafte Fresken mit dem Katzen-Mäuse-Krieg.


Rochusberg bei Dietrichshag:
Heilquelle (gegen Augenleiden) entspringt in einer Grotte, zu der man durch einen Durchkriechstein (gegen Kreuzbeschwerden) kommt.


Saazerkogel: (westlich von Feldbach oberhalb Saaz)
heiliger Berg mit starker Strahlung, keltische Grabhügel und Heilquelle im nahen Wald, keltische und römische Siedlungsspuren.


Salzofenhöhle: Hinweise auf Bärenkult


Scheichenspitze bei Schladming:
Hexenplatz (alter Kultplatz)


Schöder im Bezirk Murau:
hölzerne Augustinerwaldkapelle:
Heilquelle gegen Augenleiden.


Schüsslerbrunn:

Brünndl in einer Höhle, das Wasser rinnt in 2 Schüsseln,
rechts vorne ein
Schalenstein, links hinten ein kleinerer Schalenstein


Seckau:
Benediktinerkloster, Kultobjekt ist Marmorrelief einer sitzenden Madonna.


Selztal:
Heiliger Brunnen mit Quelle und Kapelle bei Schloss Strechau im Hauswald.


Sölk: bei einer Alm liegt der „Teufelssprung“ (Sitzstein)


Spital am Semmering:
auf dem Platz der Wallfahrtskirche steht heute die Schule. Das Wasser des uralten Quellheiligtums wird heute vor der Schule gefasst.


St. Anna am Masenberg Bründl
Quellheiligtum


St. Anton am Radl ob Eibiswald:
Kultobjekt:Antonsbild („Falkentoni“) wurde bei Viehkrankheiten und Hochzeitswunsch verehrt und mit Rahm bestrichen (Fettopfer).


Stattegg bei Graz  Andritz-Ursprung-Quelle
Lorberquelle (altes Quellheiligtum)


St. Erhard in der Breitenau:
in der Nähe liegt eine Heilquelle.


Steinpass bei Hinterberg:
Dreifaltigkeitskapelle steht auf dem Platz eines Heidentempels.


St. Georgen am Lukowitsch: (Bezirk Leinitz)
Turm und Altar auf stark strahlendem Platz (alter Opferplatz). Ausgrabungsfunde vorgeschichtlicher Siedlungen.


St. Kathrein am Hauenstein  Katharinenstein
Steinkult / Heilquelle


St. Lambrecht (1000 m):
Stift in einem Hochtal gelegen


Stubenberg:
Im Hof der Ruine Alt Schielleiten steht eine Edelkastanie (heiliger Baum - Baumheiligtum).


St. Pankrazen ob dem Södingtal:
Drei Steinen liegen nebeneinander auf dem Abhang südlich vom Dorf:
Der Pankrazistein (Sitzstein), ein Stein mit Bohrung und Schale (Schalenstein),
ein Stein mit breiter, glatter Rinne (Rutschstein / Fruchtbarkeitskult)
In der Nähe steht der „Stolperstein“ mit dem Handabdruck vom heiligen Pankraz.


St. Radegund:  Heiliger Berg
Kalvarienberg


St. Radegund (Heilbad): Der Schöckl ist ein heiliger Berg an dem Heilwasser entspringt.


Straden:
Stradenerkogel = Hexenberg, heute Marienwallfahrtskirche


Strallegg Mannstein
Steinkultplatz


Strallegg Toter Mann
TOTA-MAGOS heißt Volks-Feld / germanische Thingstätte
“Legende”:
An der Wegkreuzung von Stralleg, Vorau, Ratten, Miesenbach und Wenigzell, auf der alten Römerstraße, steht eine kleine Kapelle. Unter dieser Kapelle, so erzählt man, soll ein Büßer liegen. Dieser wollte vor Zeiten mit seiner Frau von Ungarn aus auf den Knien eine Wallfahrt nach Mariazell machen. Aber auf dem Weg wurde der Mann krank und verstarb in dieser Gegend. Er wurde von mitleidigen Bauern begraben. Sie errichteten später eine kleine Kapelle über seinem Grab. Dort kann man in der Nacht vom 5. auf den 6. Jänner um Mitternacht mit dem Teufel sprechen, wenn man dessen Namen dreimal ruft. Die Frau des verstorbenen Büßers wanderte weiter nach Mariazell; aber auch sie erlag den Strapazen und starb im Mürztal nahe der Ortschaft Frein. Seitdem heißt die Gegend dort auch Totes Weib.
“Wirklichkeit”:
Bei genauerer Betrachtung von Landkarten fällt auf, daß es erstaunlich viele Fluren gibt, die „Toter Mann“ heißen. Um viele dieser Orte ranken sich Sagen wie eben die oben angeführte. Aber die Meinung, daß ein Bildstock errichtet wurde, nur weil ein unbekannter Mann an dieser Stelle gestorben ist und dieser deshalb „Toter Mann“ heißt, scheint unbegründet. Bei „Toten Mann“-Fluren ist immer folgendes anzutreffen: Es sind breite, leicht erreichbare Höhenkuppen mit weitem Rundblick, wo viele Straßen zusammentreffen. Analysiert man die beiden Worte des Flurnamens, zeigt sich, daß TOTA die jüngste Form des keltischen Wortes TEUTO für Volk/Stamm ausdrückt. Das zweite Wort „Mann“ ist auf das keltische MAGOS, das Feld, zurückzuführen. TOTA-MAGOS heißt demnach Volks-Feld. Damit ist jener Ort gemeint, den die Germanen Thingstätte nannten. An diesem Platze trafen sich die freien Männer der umliegenden Dörfer zu Beratungen. Hier wurde Recht gesprochen, hier erfolgten Stammesentscheidungen, hier wurden aber auch Kulte gefeiert und den Göttern geopfert.
Der römische Geschichtsschreiber Publius Cornelius Tacitus (um 55 n.Chr.) berichtet von den Germanen, - und ähnlich können wir uns auch die keltischen Rituale vorstellen - daß sie sich zu einer jährlichen Versammlung in einem „heiligen Hain“ trafen, den sie nur mit gefesselten Händen betraten um den Göttern ihre Demut zu beweisen. Aus mündlichen Ãœberlieferungen wissen wir, daß an jenem Platz, wo alle Straßen zusammenführen, ein großer Lochstein war. Auch waren entlang der Straßen Menhire (hohe Steine) aufgestellt, die aber dem Straßenbau weichen mußten. All das weist auf einen bedeutsamen vorchristlichen Kultplatz hin.
Quelle: Johann Schleich, Oststeirische Volkssagen u. Hausgeschichten, Feldbach (1992)


Strassengel:
Kirche mit 3 Heiligtümern: Marienbild, Wurzelkreuz, St. Anna
Selbdritt-Statue im Seitenschiff.


Strettweg: Ortsteil von Judenburg:
berühmter Fund (Kultwagen) aus einem bronzezeitlichen Grabhügel.


Stubenberg: Alte Kastanie


St. Wolfgang bei Deutschlandsberg:
Wolfgangskirchen stehen auf heidnischen Kultplätzen!

Brauch bei Kopfleiden: eiserne Ringe auf Kopf legen.


Tieschen:
keltische Siedlung auf dem Königsberg.


Totes Gebirge 
In der Höll (an der Grenze zu OÖ)
Felsritzungen, Steinkult, Steinkunst
Das Felssturzgebiet der "Höll" liegt in etwa auf 1300 m Seehöhe über Spital/Pyhrn zwischen den steil abfallenden Wänden des Stubwieswipfels und des Schwarzecks. Im Herbst 1957 wurden bei Grenzauffrischungsarbeiten Ritzungen an einigen Felssturzblöcken gefunden. 1958 fand die erste wissenschaftliche Begehung statt.
In der Talsenke befinden sich 13 Bildfelsen, weitere an den umgebenden Hängen. Einer der markantesten Ritzzeichenfelsen der Höll ist der
"Durchkriechstein". Ein an eine senkrechte Wand angelehnter Sturzblock ergibt einen schmalen Durchgang, an dessen Beginn und Ende Figuren und Zeichen in den Fels geritzt wurden.
Auch heute noch gilt die "Höll" als eines der bedeutendsten Felsbildvorkommen in Österreich.


Ulrichsberg bei Deutschlandsberg:
Wallfahrtskirche steht auf Hügelsporn, dahinter Felsabfall nach Osten = typisch für vorchristliche Opferstätte.


Vorau:
Stift auf strahlenden Platz. Kultobjekt: Patriziusgemälde.
2. Kultobjekt in der Friedhofskapelle: Kreuz mit Kreuzpartikel.


Wandau:
Lindenkapelle (7 Linden) mit Schutzmantelmadonna an der Straße zwischen Lainbach und Hieflau.


Weiz 
Kulmberg
Keltendorf
Funde aus dem 3. Jahrtausend v.Chr..
Bergkirche „Maria Himmelberg“ = heiliger Platz, auf halber Höhe steht das wundertätige Annakreuz.


Wildon:
steinzeitliche Ausgrabungsfunde am Schlossberg.
Höhle südlich der Burg: Wilder Mann = alte Opferstätte.


Zigöllerkogel bei Köflach 
Heidentempel
Kulthöhle
Jäger und Sammler der späten Altsteinzeit hinterließen die bisher ältesten Relikte des Menschen im Raum Köflach. In einer Halbhöhle am Zigöllerkogel wurden Steinwerkzeuge und Tierreste entdeckt, die in die Zeit um 18.000 bis 12.000 vor Christus datiert werden.
Der Heidentempel, eine Höhle im Zigöllerkogel, ist in der Römerzeit wahrscheinlich als Kultstätte benutzt worden - hier wird ein Mithras-Heiligtum vermutet - die in Österreich einzigartigen Felsreliefs sind leider zerstört.
Für einen Besuch bieten sich auch die qualitätvollen Römersteine in der Pfarrkirche von Piber an, ebenso wie das Museum der Stadt Köflach mit einer Auswahl interessanter Fundobjekte aus Köflach und Umgebung.