KRAFTORTE
Österreich

Triskele klein  

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HEILQUELLEN  UND IHRE WIRKUNGEN in der STEIERMARK


Weingartenkapelle in
Annabrunn:
Heilquelle (gegen Augenleiden) mit Annakreuz in der Nähe von Leibnitz.

Anger: (Bezirk Weiz)
Wallfahrtskirche zu den 14 Nothelfern, Maria am grünen Baum (auch Grünbründl genannt) mit Heilquelle.

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Bad Radkersburg:
Parktherme Bad Radkersburg
Der Radiumgehalt wird nach dem im Strahlenschutzgesetz festgelegten Höchstwert für Trinkwasser überschritten, so dass das Wasser als Trinkwasser ungeeignet ist. Anwendung findet das Thermalwasser bei Chronisch entzündlicher Polyarthrtiris, verschiedenen Formen des Rheumatismus, Arthrosen und Spondylosen, des Weichteilrheumatismus, bei Gicht, peripheren Durchblutungsstörungen und der Nachbehandlung von Schäden an Gelenken, Sehnen, Knochen, Muskeln und Nerven. Kontraindikationen sind Herzleiden, gynäkologische Leiden und Schwangerschaft.

Bärndorf im Paltental:
Waldbründl = Heilquelle gegen Augenleiden.

Blumau:
Als Kurmittel wird das Wasser bei Herz-Kreislauferkrankungen, die mit Durchblutungsstörungen einhergehen, entzündlichen rheumatischen Erkrankungen, Weichteilrheuma, degenerativen Gelenkserkrankungen, Erkrankungen der Wirbelsäule, Spondylose, Frauenleiden, Verletzungs- und Operationsfolgen und bei bronchialem Asthma angewendet. Der Radiumgehalt liegt über dem Grenzwert, was bei oraler Anwendung berücksichtigt werden muss. Die Anerkennung als Heilquelle erfolgte 1993.

Deutsch Goritz:
Jahrhundertelang wurde von den Menschen das heilkräftige Wasser aus der "alten Wiesenquelle" nahe Deutsch Goritz genutzt. Erst 1959 kam es unter dem Namen "Peterquelle" zu einer kommerziellen Verwertung. Die offizielle Anerkennung als Heil- und Mineralwasser erfolgte 1930.
Anwendung: zur unterstützenden Behandlung bei entzündlichen Erkrankungen des Magens, insbesondere hyperazider Gastritis und Magengeschwüren, bei entzündlichen Erkrankungen der Leber, des Darmes und der Gallenblase wie auch bei Gallensteinleiden, Zuckerkrankheit und entzündlichen Krankheiten der Nieren sowie Zuständen nach urologischen Operationen. Zur Spülbehandlung bei Steinleiden und Infektionen der ableitenden Harnwege.
Frühere Verwendung fanden diese Quellen vorwiegend beim Brotbacken und als Heilmittel.

Frohnleiten:
das Jordankreuz lag früher am Gasgraben.
Heute: Kapelle mit Heilquelle (Fußleiden) und 7 Kastanienbäumen.

Gleichenberg:
1864 wurde die Emmaquelle in Gleichenberg erschlossen und 1865 der Brunnentempel darüber errichtet. Die Emmaquelle wird seit 1988 nicht mehr genutzt.
Zuvor wurde das Heilwasser in Flaschen abgefüllt und im Trinkpavillon getrunken. Ab 1865 wurde die Emmaquelle mit Molke oder Milch vermischt als schleimlösendes Getränk verabreicht. 

Johnsbach:
Eigelsbrunneralm – Heilquelle (gegen Augenleiden) mit Bildstock neben der Alm.

Kapfenstein:
Unweit der "Jesa-Kapelle" in Pretal bei Kapfenstein, die ein Wallfahrtsort ist, ist das "Kelchbründl". Den Nanen "Kelchbründl" erhielt die Quelle wegen der einstmaligen Kelchform der Quellfassung.
Dem Wasser wird stärkende Kraft und Heilkraft bei Augenleiden zugesagt.

Kirchbach:
Patriziusquelle, deren Quellwasser für seine Heilkraft bei Augenleiden bekannt war. Von weither kamen die Leute, um sich die Augen auszuwaschen oder Wasser mit nach Hause zu nehmen. Auch bei Viehkrankheiten wurde das Patriziuswasser angewendet. Heute ist die Quelle versiegt.

Klapping:
Nahe der Klapping-Mühle bei St. Anna am Aigen entspringt eine starke Quelle, die sogenannte "warme Wäsche". Das warme, heilkräftige Wasser, das auch im Winter nicht einfriert, wurde und wird als Trinkwasser nach Hause getragen.

Kulm
keltischer Grabhügel und Keltenmuseum
Kulm (1000m) bei Weiz, galt als Hexenberg, unterhalb des Gipfels steht Maria-Heilbrunn, hinter der eine Heilquelle entspringt. Heute Keltendorf Prophezeiung: „Wenn der Kulm wie ein geflickter Bettelrock aussieht, ist das Ende der Welt nahe.“

Lödersdorf:
Ulrichsbrunn: Im Altenbergwald am Ortsrand von Lödersdorf entspringt am Fuße des steilen Berghangs ein kalter Quell.
Das Wasser soll eine heilkräftige Wirkung gegen Fieber haben.

Lugtratten oberhalb Oberwölz:
Opferstein (Teufelslegende), daneben Pfingstbründl / Heiligengeistbründl = Heilquelle.

Maria Helfbrunn bei Gosdorf:
Unterhalb der Marienwallfahrtskirche liegt eine Lourdesgrotte mit Heilquelle.

Osterwitz (auch Maria Osterwitz oder Maria Siebenschmerz):
(bei der Koralpe auf 1140 m) Wallfahrtskirche. Betleiten = heiliger Platz mit Heilquelle (gegen Fußleiden ) und Veilchenstein
(Steinkult).

Pinggau: 
Wallfahrtskirche „Maria Hasel“ mit Heilbrunnen. Das Gnadenbild wurde von Hirten bei einer Quelle unter einem Haselstrauch aufgefunden.

Radkersburg:
1927 stieß man auf die "Altstadtquelle". Das Mineralwasser wurde über einen öffentlichen Brunnen in der Dammallee der Bevölkerung zugänglich gemacht. Eine wirtschaftliche Nutzung erfolgte erst, als 1962 die Quelle als Heilquelle anerkannt wurde. 1966 wurde am Quellenort die Wandelhalle mit Trinkbrunnen errichtet.

Rochusberg bei Dietrichshag:
Heilquelle (gegen Augenleiden) entspringt in einer Grotte, zu der man durch einen
Durchkriechstein (gegen Kreuzbeschwerden) kommt.

Saazerkogel: (westlich von Feldbach oberhalb Saaz)
heiliger Berg mit starker Strahlung, keltische Grabhügel und Heilquelle im nahen Wald, keltische und römische Siedlungsspuren.

Schüsslerbrunn:
Brünndl in einer Höhle, das Wasser rinnt in 2 Schüsseln,
rechts vorne ein
Schalenstein, links hinten ein kleinerer Schalenstein

Schöder im Bezirk Murau:
hölzerne Augustinerwaldkapelle: Heilquelle gegen Augenleiden.

St. Anna am Aigen:
Heilwasser der Klappinger Brodlsulz: Die Quelle liegt im Sulzgraben. Das "Naturphänomen" Brodlsulz gilt als postvulkanische Erscheinung. Das Quellwasser selbst aber wird heute noch für die Zubereitung von Speisen verwendet, da damit ein intensiver Geschmack erzielt werden kann. Dem Wasser wird auch heilkräftige Wirkung nachgesagt.

Maria Fieberbründl bei
St. Johann in Herberstein:
das heilige Wasser fließt heute aus einer Marienstatue außerhalb der Kirche.

Spital am Semmering:
auf dem Platz der Wallfahrtskirche steht heute die Schule. Das Wasser des uralten Quellheiligtums wird heute vor der Schule gefasst.

St. Radegund (Heilbad):
Der Schöckl ist ein heiliger Berg an dem Heilwasser entspringt.

 

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